Rote Bete einfrieren – so funktioniert´s

Rote Bete strotzt nur so vor Vitaminen und Mineralien, welche den Körper unterstützen und dabei helfen, Abwehrkräfte aufzubauen. Ob im Salat, als Saft, gekocht oder einfach mal so als Snack zwischendurch, die Zubereitungsmöglichkeiten sind enorm und sehr vielfältig. Wer Rote Bete frisch kauft und sie nicht direkt verzehren kann, hat die Möglichkeit, die Rote Bete einzufrieren. Auch wenn das etwas aufwendig ist, lohnt es sich allemal.

Damit die Rote Bete haltbar gemacht werden kann, ist das Einfrieren eine optimale Möglichkeit. Durch das Einfrieren kann die Rote Rübe auch außerhalb ihrer Saison als regionales Bioprodukt genossen werden. Des Weiteren lassen sich durch das Einfrieren auch Reste der Roten Bete nutzen und zu einem späteren Zeitpunkt zubereiten, anstatt diese wegzuschmeißen.

Wichtig: Am besten ist es, bei dem Kauf der Roten Bete auf regionale Anbieter zu setzen, damit lange Transportwege und CO2-Emissionen vermieden werden.

So kann man Rote Bete einfrieren

Wenn die Rote Bete in naher Zeit genutzt werden soll, reicht es in der Regel aus, diese im Kühlschrank aufzubewahren. Hier gelagert ist sie bis zu vier Wochen haltbar und kann nach Belieben gegessen werden. Das Einfrieren lohnt sich dennoch, denn in diesem Fall ist die rote Knolle mehrere Monate haltbar.

Wichtig: Die Rote Bete darf auf keinen Fall roh eingefroren werden. Es ist wichtig, diese im Vorfeld zu kochen bzw. durchgaren zu lassen.

Rote Bete einfrieren - so geht's Schritt für Schritt

1: Im ersten Schritt müssen mit einer Gemüsebürste alle Erdrückstände von den Knollen entfernt werden.

2: Nun kommt die Rote Bete in einen Kochtopf und wird komplett mit Wasser bedeckt.

3: Das Wasser muss nun kochen!

4: Die Rote Bete verbleibt 30 bis 50 Minuten im kochenden Wasser, wobei die Kochlänge auch immer individuell von der Größe des Gemüses abhängig ist. Die Rote Bete ist fertig, wenn sich die Schale zu lösen beginnt.

5: Bevor es weitergeht, sollte die Rote Bete abkühlen. Es ist übrigens zu empfehlen, sich Handschuhe anzuziehen, um bei den weiteren Schritten keine violetten Verfärbungen an den Händen zu bekommen. Diese lassen sich jedoch im Anschluss auch sanft mit etwas Zitronensaft entfernen.

6: Die Rote Bete lässt sich jetzt einfach mit einem typischen Küchenmesser schälen und in Scheiben oder Würfel schneiden.

7: Die Scheiben bzw. Würfel lassen sich nun einfach in einen luftdichten Behälter oder einen Gefrierbeutel geben und einfrieren.

Wichtig: Wenn die Rote Bete eingefroren war und weiter verwendet werden soll, ist es wichtig, dass man diese zumindest leicht antauen bzw. auftauen lässt, um sie im Anschluss weiter verarbeiten zu können.