Wann ist Rote Bete Saison?

Rote Bete erfreut sich aufgrund vieler Vorteile an einer großen Beliebtheit und das in ganz Europa. Vor allem die Tatsache, dass dieses Gemüse viele Vitamine und Mineralien enthält, sorgt dafür, dass die Rote Bete vielseitig eingesetzt wird. Kein Wunder, denn sie ist nicht nur sehr gesund, sondern schmeckt auch lecker. Am besten ist es, die Rote Bete als regionales Gemüse zu kaufen oder sie sogar selbst anzubauen.

Botanisch betrachtet ist die Rote Bete mit Mangold und der Zuckerrübe verwandt und gehört damit zur Kategorie der Rüben. Viele Menschen denken bei der Roten Bete an das Knollengemüse, welche sauer eingelegt wurde. Frische Rote Bete schmeckt jedoch auch besonders lecker und gilt als absoluter Fitmacher, der vor allem in der kalten Jahreszeit dem Körper sehr gut tut und viele wichtige Vitamine und Mineralien bereit hält. Ob im Salat, als Gemüsebeilage, frisch als Saft, im Smoothie oder anderweitig, die Rote Bete ist stets ein gesunder Genuss.

Herkunft der Roten Bete

Bis heute ist der exakte Ursprung des Gemüses noch nicht bekannt. Experten gehen jedoch davon aus, dass sie von der Wilden Rübe abstammt, welche schon vor mehr als 2000 Jahren im Mittelmeerraum entdeckt wurde. Diese wurde durch die Römer nach Europa gebracht. Die Rote Bete, so wie man sie heute kennt, existiert erst seit ca. 200 Jahren und entstand durch diverse Züchtungen. Angebaut wird sie in den Regionen Europas, welche ein gemäßigtes Klima aufweisen. Aber auch daheim bei Hobbygärtnern wird sie angebaut, um sie im Anschluss vielseitig zuzubereiten.

Die Saison der Roten Bete

Die Rote Bete zählt in Deutschland zu dem typischen Wintergemüse und wird vor allem zur kalten Jahreszeit regional angebaut und verkauft. Bereits Ende September ist die neue Ernte auf dem Markt und kann bis in den Frühling hinein als regional angebautes Gemüse gekauft werden. Allerdings ist die Rote Bete auch im Sommer frisch erhältlich. Auch das selbst Anbauen der Roten Bete ist nicht schwer.

Rote Bete außerhalb der Saison genießen

Auch wenn die Saison der Roten Bete in den kälteren Monaten liegt, spricht nichts dagegen, dieses Gemüse auch im Sommer zu genießen. Dazu kann man die rote Knolle frisch im Winter kaufen und sie im Anschluss einlegen bzw. einkochen. Fest verschlossen in einem sauberen Einmachglas ist die Rote Bete bei der richtigen Einlagerung für ca. ein Jahr haltbar.

Die Aufbewahrung der Roten Bete

Wie auch andere Gemüsesorten ist auch die Rote Bete nicht dauerhaft haltbar. Aus diesem Grund ist es wichtig, für die richtige Lagerung zu sorgen. Wer die Rote Bete nicht einfrieren, einkochen oder einlegen möchte, sondern vor hat, sie zeitnah aufzubrauchen, sollte sie dunkel und kühl lagern. Dabei sollte die Rote Bete „unverletzt“ sein. Das bedeutet, dass weder das Laub noch die Schale entfernt werden sollten.